eine weitere woche verfährt sich leicht im im roten blumenbett-auto.
wir campen bourgeois, also ohne zelt. trocken und warm.
die einzige wespe hinterm dettifoss begrüße ich mit dem knie.
es lauern gigantische steinwaldwüstenschluchten am anfang und am ende der regenbögen.
delphine und walflosse erhaschen wir in husavik vom segelschiff aus.
ich hatte davon gehört, das ein deutscher ein tolles neues projekt gestartet hat:
wir gehen also auch martin vom Tungulending besuchen.
es gibt papageientaucher und basstölpel zu bestaunen
auf vorgelfelsen im meer am vulkankrater.
eine treibholzküste breitet sich aus.
wir gehen goldkappenpilze finden im knöchelhohen birkenwald,
die wir im gaskocher zum abendessen zubereiten.
weiße nebelwände stehen an moosgrünen berghängen.
einmal fangen wir einen babyvogel im kühlergrill des autos und fahren ihn für eine weile spazieren,
bevor wir ihn unversehrt zu seinen eltern zurückbringen.
es stehen lebensgroße menschliche puppen am straßenrand von leblos erscheinenden dörfern.
unter türkisblauem wasser auf schwarzem lavasand liegend kann man den vulkan hören.
die rinnerung an ein helles metallenes klingen im ohr haftet an der heißen lagune von myvatn.
was ist das nur für ein ort, mit unterirdische jungbrunnen, klaren vulkanwasserspalten.
es ist wie durch elfenhügel wildern.